Frank Staiger setzt in seinem "Little Green Rabbit" auf Gesundes zum Lunch, und die Gäste lieben es. Sogar Star-Koch Alfons Schuhbeck hörte in Bayern von diesem Erfolgsrezept und reiste extra für ein Spezial-Event in die Hauptstadt an. Auf Gendarmenmarkt.de verrät Staiger, warum er ausgerechnet eine Salat-Bar eröffnete und welche neuen spannenden Pläne er noch schmiedet.
Zwei Fachmänner am Werk, den Kunden mundet's: Frank Steiger (l.) und Alfons Schuhbeck vorm "Little Green Rabbit".
Aufs Gefühl zu hören ist wohl immer ein guter Rat auf dem Weg zum persönlichem Glück. Für Frank Staiger und seine Salat-Bar „Little Green Rabbit“ war diese Art und Weise zu handeln nicht nur glücklich, sondern auch die Garantie zum Erfolg.
Mit etlichen Jahren Hotellerie- und Gastronomieerfahrung im Gepäck hatte sich der gebürtige Tübinger in der Online-Touristikbranche einen Namen gemacht: als Führungskraft beim Internet-Riesen Booking.com. Zum „Little Green Rabbit“, seinem heutigen eigenen Hauptstadt-Restaurant in der Jägerstraße am Gendarmenmarkt, führten ihn danach: die Liebe zu seiner Familie und sein sicherer Instinkt für den richtigen Karriereschritt. Damit ist auch das Bauchgefühl gemeint, was Sie im Sinne der Gastronomie ruhig doppeldeutig nehmen dürfen.
Seit der Eröffnung vor knapp anderthalb Jahren rennen die Angestellten der ortsansässigen Unternehmen Frank Staiger den Laden ein. Staiger hat den Nerv der Zeit erkannt: Alle möchten in der Mittagspause gesund essen. Haben aber wenig Zeit. Also wohin? In Frank Staigers Salat-Bar. Ins „Little Green Rabbit“. Ein gemütliches Bistro, wo das Blattgrün vor den Augen der Kundschaft gemixt und aufbereitet wird. Die Preise – absolut bezahlbar. Ob kleine Portionen (ab 3,90 Euro) oder die größere Variante (ab 6,30 Euro), ob vegane Wünsche oder Salate zum Mitnehmen in allen Alternativen wie Mozzarella, Hähnchenfilet, Ziegenkäse, Couscous: Jeder findet das, worauf er Appetit und Lust hat. Auch köstliche Kartoffelpürees gibt es ab 2,90 Euro im Angebot, sei es mit Lachs oder mit Schafskäse. Die selbstgemixten Limonaden runden den Gaumenschmaus zuckerfrei und wohlschmeckend ab, extravagante Bestandteile sind hier z.B. Ingwer oder Himbeere.
Letztens kochte sogar Bayerns Starkoch Alfons Schuhbeck bei Frank Staiger. Der war extra aus dem Süden angereist. Lokale Medien berichteten erst einen Tag später. Warum keine Vorankündigung? „Das war Absicht“, sagt Staiger. „Wir wollten das im kleineren Rahmen halten und kein Aufhebens machen. Einigen Kunden hatten wir davon erzählt.“ Brechend voll war es trotzdem.
Im Interview mit Gendarmenmarkt.de verrät Frank Staiger sein Karriere-Geheimrezept, das aus weitaus mehr als Salat besteht, und seine Pläne für die Zukunft.
Gendarmenmarkt.de: Essen viele berufstätige Menschen mittags zu ungesund, Herr Staiger?
Frank Staiger: Eigentlich nicht mehr. Das gesunde Bewusstsein ist bei vielen eigentlich schon lange da, die Menschen sehen die Nachhaltigkeit einer solchen Lebensweise und können sich auch finanziell immer mehr leisten. Doch die Bequemlichkeit steht dem oft noch im Weg. Morgens wird irgendwo eine Semmel gekauft, die wird dann mittags gegessen. Oder man wirft was in die Mikrowelle oder es wird gar nichts gegessen.
Gendarmenmarkt.de: Sie waren erst in der Gastronomie und Hotellerie, dann in der Online-Touristikbranche tätig – wie kamen Sie vor knapp anderthalb Jahren auf die Idee, in Berlin-Mitte eine Salat-Bar aufzumachen?
Staiger: Es kam eins zum anderen. Ich wurde vor dreieinhalb Jahren Vater von Zwillingen, konnte meine Familie aber immer nur am Wochenende in Berlin sehen, weil ich für die Internet-Firma zuletzt in Polen tätig war. Da habe ich mich irgendwann gefragt: Was will ich denn eigentlich? Ich wollte ein familienfreundliches Unternehmen aufbauen. Dann entstand der Gedanke mit der Salat-Bar...
Gendarmenmarkt.de: Warum genau Salat?
Staiger: Ich hatte in der Online-Branche sechs Jahre lang eine sitzende Tätigkeit. In der Mittagspause kam immer die Frage auf, wo geht man jetzt in der halben Stunde was essen? Beim Burger-Imbiss, beim Chinesen, beim Asiaten – das war es auch schon an Auswahl. Das war immer der Knackpunkt. Ich bin bei der Idee dann einfach meinem eigenen Bedürfnis gefolgt: Es muss frisch, schnell, am besten noch gesund sein und flexibel. Wir gingen dann auf Location-Suche, was sehr schwierig war. Am Gendarmenmarkt sind wir fündig geworden. Der Platz ist ein Magnet für ganz Berlin und touristisch sehr interessant. Für mich allerdings weniger, weil unsere Kundschaft in der Seitenstraße hauptsächlich aus Geschäftsleuten besteht.
Gendarmenmarkt.de: Sicher steckt hinter der Idee auch eine generelle persönliche Lebenseinstellung.
Staiger: Für mich war Salat schon immer wichtig oder allgemeiner: gesundes, frisches Essen. Unser Geschäft gibt es jetzt seit 17 Monaten und ich esse hier immer noch jeden Tag meinen Salat.
Gendarmenmarkt.de: Und welcher ist Ihr persönlicher Lieblingssalat?
Staiger: Menschen sind Gewohnheitstiere – und ich bin auch eins. Ich esse im „Little Green Rabbit“ immer meinen Thunfischsalat mit extra Schafskäse! Ich sehe die Gewohnheiten auch an meinen Stammgästen, wir haben welche, die kommen jeden Tag, wir haben welche, die kommen zwei- bis dreimal die Woche. Aber sie ändern ganz selten ihre Speisefolge. Sie wissen, was ihnen schmeckt und nehmen es immer wieder. Das ist eine schöne Sache.
Gendarmenmarkt.de: Wie entstand eigentlich der Name Ihres Unternehmens?
Staiger: Das hat gedauert, da waren sicher einige Flaschen Wein involviert.
(lacht) Damit haben wir uns echt schwer getan. Der Hase ist ein nettes Tier. Jeder mag ihn. Und wenn er klein und grün ist, ist er noch netter.
(schmunzelt) Dann muss der Name leicht verständlich sein für jeden – daher ist er auf englisch.
Gendarmenmarkt.de: Wie kam es zur gemeinsamen Salat-Session mit Alfons Schuhbeck?
Staiger: Er war auf mich zugekommen, stand frühmorgens plötzlich in meinem Laden – ohne Termin. Ich kannte ihn vorher nicht persönlich. Er hatte von meinem Geschäft gehört. Ich war dann ein paar Mal bei ihm in München, habe von meinem Konzept erzählt. Das fand er interessant und schlug vor, dass wir mal in Berlin zusammen einen Event machen können. Dann kam er mit seinem Küchenchef, und wir haben gemeinsam etwas gekocht und Spaß gehabt!
Gendarmenmarkt.de: Welche weiteren Pläne haben Sie noch für „Little Green Rabbit“?
Staiger: Ich bin aktuell dabei, einen zweiten Laden zu suchen. Er soll auch in Berlin-Mitte sein. Nicht zu weit weg, damit ich die Synergie-Effekte nutzen kann. Ja, nachdem es hier so schön ist – toi, toi toi: Die Kunden sind treu, sie bleiben auch in der langen Schlange stehen, plaudern miteinander. Spannend ist die Entwicklung: Am Anfang waren 80 Prozent der Kunden Frauen, jetzt liegt das Verhältnis bei 60 zu 40. Die Männer haben wahrscheinlich mitbekommen, dass hier viele Frauen sind...
Gendarmenmarkt.de: Oder die Frauen haben die Männer einfach mitgebracht!
Staiger: Ja genau, die Frauen haben die Männer überzeugt! Wir führen ja auch klassische „Männergerichte“ wie Chili con Carne oder Salat mit Hähnchenbrust. Fleisch ist vielen Männern dann doch sehr wichtig.
Gendarmenmarkt.de: Ihr Restaurant ist ein Familienbetrieb – können Sie das Geschäft am Abendbrottisch ausblenden?
Staiger: Nein, so ganz geht das nicht. Es ist ja das gemeinsame Baby meiner Frau und mir.
(lacht) Sie organisiert, macht die Buchhaltung. Wir tauschen also abends den Tag aus, haben neue Ideen, die wir besprechen. Das macht ja auch Spaß: Wir können Dinge ausprobieren, schauen, wie sie beim Kunden ankommen. Aber wir haben unser Wochenende, da hat der Laden zu und unsere Kinder halten uns auf Trab. Da können wir gar nicht über die Arbeit sprechen.
(grinst)
****
Im Hintergrund steigt plötzlich der Geräuschpegel. Geschirr klappert, Menschen kommen ins Geschäft gelaufen, gut gelaunte Gespräche erfüllen das Bistro. 12.15 Uhr, die Mittagszeit beginnt. Und damit die Hauptgeschäftszeit des „Little Green Rabbit“. Plötzlich sitzen und stehen überall Kunden mit einem ganz bestimmten Verlangen und einem hungrigen Lächeln auf dem Gesicht: Wir wollen Salat. Jetzt. Von Frank Staiger.
"Little Green Rabbit", Jägerstraße 27, 10117 Berlin
Telefon: +49 (0) 30 – 91 46 44 81
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 11-18 Uhr
Das Event von Frank Staiger und Alfons Schuhbeck – hier im Video!
Eintrag vom 28.08.2014
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