Gerade erst gestartet und schon höchst erfolgreich: Das "Maritim proArte"-Hotel an der Friedrichstraße bietet in seinem neuen Restaurant Tapas an – aber mit Berliner Spezialitäten! Wie es dazu kam und was sich im Hotel noch ändert, verrät Direktor Roberto Klimsch auf Gendarmenmarkt.de.
60 Gäste finden im Innenraum und auf der Terrasse des "berlin tapas" Platz.
Wer sich ein wenig auskennt auf Berlins Shoppingmeile Nummer 1, dem fiel in jüngster Zeit sofort auf, dass sich was getan hat: Neben dem prominenten „Maritim proArte“-Hotel an der Friedrichstraße ist plötzlich ein neuer Ort gastronomischer Gemütlichkeit eingezogen. „berlin tapas“ heißt das Lokal, das jetzt eröffnet wurde – oder besser gesagt, wieder eröffnet wurde. Denn das Restaurant ist das alte „Bistro Media“ des „Maritim“, das nun nicht nur mit einem neuen Namen, sondern auch in einem völlig anderen Gewand und mit frischem, einzigartigem Konzept daherkommt: „Wir bieten Tapas an – aber mit Berliner Spezialitäten“, erzählt „Maritim proArte“-Direktor Roberto Klimsch gegenüber Gendarmenmarkt.de. Die Touristen, Passanten und Geschäftsleute goutieren es: Seit dem Start vor gut zwei Monaten steigt der Umsatz laut Klimsch. Für 60 Gäste bietet das „berlin tapas“ Platz.
Ob Kalbsleber, Wurstsalat, Mini-Buletten mit Schmorzwiebeln oder eine Berliner Currywurst: Jede Tapa ist für vier Euro zu haben, die Mindestbestellung liegt bei drei Tapas. Wer die allein verspeist anstatt nach spanischer Tradition am trauten Familientisch, sollte davon sicher satt werden. Rund 30 temporär wechselnde Gerichte stehen zur Auswahl, darunter auch die klassischen größeren Portionen für Hauptgerichte, Salate und Suppen. Roberto Klimsch, der seit dem Jahr 2001 die Geschicke des Berliner Hotels leitet, hat eine persönliche Lieblingsspeise in seinem neuen Lokal: „Die Currywurst schmeckt wirklich gut. Unsere selbstgemachte Sauce ist exzellent und sowohl für viele Gäste als auch für mich das Highlight.“

Spanische Gemütlichkeit trifft auf Berliner Kulinarik: eine tolle und vor allem neue Idee. Wie kommt man darauf? „Das war Teamarbeit, wurde von den Mitarbeitern gemeinsam entwickelt“, erzählt Hoteldirektor Klimsch. „Wir wollten was Modernes und Innovatives, aber ohne das ganze Gebäude umbauen zu müssen.“ Und so entstand innerhalb von wenigen Wochen mit viel Kreativität eine ganz neue Gastrowelt an der Friedrichstraße. Die Wände wurden bordeauxrot gestrichen, eine Markise im selben Farbton spannt sich einladend auf der Terrasse unter der Berliner Spätsommersonne. Schwarzes Mobiliar sorgt für den passenden Kontrast, Gerichte werden auf Kreidetafeln angepriesen und auf Schiefertafeln serviert. Dort, wo früher noch viele Menschen nichtsahnend am Bistro vorbeigelaufen waren, weist heute ein Baldachin flankiert von zwei Zierbäumchen von draußen den Weg ins Innere. Schon das große Logo verrät augenzwinkernd, worum es hier geht: In einer Olive steckt ein Spieß – in der Form des Berliner Fernsehturms.
Das „Maritim proArte“ wäre jedoch nicht das „Maritim proArte“, wenn es das besondere Grundkonzept als Kunst- und Designerhotel nicht auch im „berlin tapas“ konsequent weiterverfolgen würde. Roberto Klimsch: „An den Wänden hängen Berliner Impressionen von Franciskus. Er ist einer der wenigen Straßenkünstler, die es noch gibt. Wir haben ihn vor gut zehn Jahren quasi adoptiert.“ Seitdem sitzt der sympathische Amerikaner, der kurz vor der Wende in die deutsche Hauptstadt gekommen war und auf einem Hausboot lebt, im Foyer des „Maritim“-Hotels und arbeitet dort vor den staunenden Gästen in einer eigenen Atelierecke.
Spannend: Roberto Klimsch hält noch eine weitere Neuerung parat. Das hoteleigene zweite Restaurant „Atelier“ wechselt die Funktion, kann in Kürze exklusiv für Veranstaltungen gebucht werden wie z.B. Hochzeiten – die Küche des „Maritim“ bietet dazu ihre Kochkunst an –, der Raum kann ganz individuell gestaltet, ausgestattet und dekoriert werden. Klimsch: „Ab jetzt ist das kein Restaurant mehr, sondern eine Location im Hotel.“ Die Ausstattungsarbeiten laufen, schon bald soll der künftige Ort für Events der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Eintrag vom 08.09.2014
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