Schauspielerin Mala Emde (25, "Charité") ließ sich für die Zeitschrift "GEO Saison" an der Bar des 5-Sterne-Superior-Hotels Regent Berlin ablichten. Wir zeigen die knisternden Bilder! Dazu verrät sie im Interview, warum sie am liebsten allein reist, wieso sie die Dunkelheit mag und weshalb sie in Hotelbars groß geworden ist.
Schauspielerin Mala Emde beim Shooting im Hotel Regent Berlin für die Zeitschrift "GEO Saison". Fotos: © Xiomara Bender Photography
Spätestens, seit sie 2019 in der zweiten Staffel der TV-Erfolgsserie „Charité“ brillierte, kennen sie Millionen Menschen: die Schauspielerin Mala Emde.
Die 25-jährige Charakterdarstellerin ließ sich jetzt für „GEO Saison“ in der wundervollen Bar des 5-Sterne-Superior-Hotels Regent Berlin fotografieren. Es entstanden mystische, knisternde Bilder, die Gendarmenmarkt.de hier für Sie publizieren darf! Dazu gab Mala Emde in „GEO Saison“ ein spannendes Interview, in dem sie tiefe Einblicke in ihre Seele gewährte. So sprach sie über…
…das Großwerden in Hotelbars
„Meine Mama organisiert das Fernsehfilmfestival in Baden-Baden, und nach dem offiziellen Teil fanden die richtigen und leidenschaftlichen Diskussionen meist in Hotelbars statt. Ich war immer mittendrin, schon als Kleinkind, und habe es geliebt: dieses Menschen-Gewusel um mich herum. Wenn ich müde wurde, habe ich mich einfach in eine Ecke gerollt und geschlafen.“
…das Gefühl in der Dunkelheit
„Ich finde es eher schade, dass wir in einer Welt leben, in der immer alles hell und rundum be- und ausgeleuchtet sein muss. Wir sollten uns trauen, wieder mehr in die Dunkelheit zu gehen und keine Angst vor ihr zu haben. Dunkelheit bringt uns in einen anderen Gedanken-Modus, Gespräche verändern sich, werden zum Teil auch mutiger, ehrlicher."
…die Bar im Regent Berlin
„Vor allem aber könnte so eine Bar wie diese hier im Regent-Hotel überall sein, in Paris oder Shanghai, sie wirkt universell. Und sie ist wie eine Insel inmitten all der Reizüberflutung und Raserei, durch die wir uns sonst bewegen. Hier kann man innehalten und ist auf besondere Art und Weise miteinander verbunden.“
…das Verlassen der Komfortzone
„Ich glaube, dass wir den Mut haben sollten, unsere Gefühle zuzulassen, und gerade die, vor denen wir Angst haben. Deswegen bin ich Schauspielerin, ich möchte immer wieder meine Komfortzone verlassen müssen, und das sollten wir alle viel öfter tun. Wir brauchen sie natürlich auch, um im Alltag gut durchzukommen, zu funktionieren. Aber wenn wir uns aus ihr hinauswagen, werden wir wach und blicken klarer. Packen Menschen nicht mehr in Schubladen. Schauen richtig hin. So entsteht Wahrhaftigkeit.“
…Reisen, die sie allein unternimmt
„Beim ersten Mal war ich 20 und hatte gerade die Schauspielschule begonnen. Die war so dermaßen intensiv und einnehmend, was toll ist, aber nach einer Weile musste ich mich mal wieder selbst spüren. Also habe ich einen Flug nach Kanada gebucht und sonst nichts. Keine Zimmer, keine Route. So mache ich das seitdem immer. Gleich in der ersten Nacht lernte ich Leute kennen, die für vier Tage auf eine einsame Insel wollten und fragten, ob ich mitkommen will. So saß ich dort ein paar Stunden später mit am Lagerfeuer und grillte selbst gefangenen Fisch am Stock.“
…den Lauf des Lebens
„Ich bin ja durchaus ein Kind der Leistungsgesellschaft, ich wollte in der Schule gut sein und bei allem anderen auch, egal, was ich anpackte. Jetzt zweifle ich manchmal daran, dass alles immer so stringent und perfekt laufen muss. Vor allem, wenn ich höre: Du musst jetzt ganz viel drehen, mit 30 ist es vorbei! Ich wünsche mir, meinem eigenen Rhythmus zu folgen, auch wenn der gegen das steht, was sonst so üblich ist. Ich will nicht denken, mit 25 kannste dies, mit 30 kannste dann das machen. Nur, weil diese Reihenfolge die übliche ist. Vielleicht ziehe ich ja erst mit 45 in eine WG oder habe mit 50 den besten Sex und spiele erst mit 60 die Rolle meines Lebens. Das Leben soll so sein dürfen,
wie es kommt. Für jeden von uns.“
Eintrag vom 08.07.2021
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