Hoher Promi-Faktor beim traditionellen Hamburger Filmbrunch zur diesjährigen, 68. Berlinale. 650 Gäste strömten in die Landesvertretung in der Jägerstraße am Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte, darunter Golden Globe-Gewinner Fatih Akin, Schauspielerin Marie Bäumer ("3 Tage in Quiberon"), Regisseurin Katja Benrath (oscarnominiert für den Kurzfilm "Watu Wote") sowie die TV-Stars Anneke-Kim Sarnau, Bjarne Mädel und Samuel Koch.
"Nach den großen Erfolgen, die der Film aus dem Norden im letzten Jahr feiern konnte, ist auch die internationale Aufmerksamkeit für die Hamburger Filmszene deutlich gestiegen. Dies haben wir ganz wesentlich dem großen Engagement von Maria Köpf und ihrem Team der Filmförderung Hamburg Schleswig Holstein zu verdanken und der ungeheuren Kreativität, der vielen Filmschaffenden in Hamburg", lobte Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien. "Auf diesem Erfolg wollen wir aufbauen. Daher haben wir unter anderem den Hamburger Produzentenpreis um die Kategorie ,Deutsche Kinoproduktion‘ erweitertet und uns mit dem NDR auf eine Erhöhung der Filmförderung des Senders um 200.000 Euro auf nun 1,2 Millionen Euro verständigt. Der Film hat uns viele wichtige Geschichten zu erzählen. Ich bin froh, dass hierbei die Stimme aus Hamburg mit vielen relevanten Filmen immer deutlicher zu vernehmen ist."
Geschäftsführerin Köpf resümierte ebenfalls erfreut: "Mit einer Mischung aus großen Dramen, spannenden Dokus und einem herzerwärmenden Kinderfilm spielt der Norden bei der Berlinale weit vorne mit. Die Film-Talente aus Hamburg stehen bei den Internationalen Filmfestspielen hoch im Kurs – auch hinter den Kulissen: An Emily Atefs Wettbewerbsfilm ‚3 Tage in Quiberon‘ ist Toni Erdmann-Ausstatterin Silke Fischer beteiligt – ebenso wie die Filmmusiker Christoph M. Kaiser und Julian Maas, die zusätzlich bei dem Berlinale-Film ‚Das schweigende Klassenzimmer‘ für den guten Ton gesorgt haben."